Dienstag, 29. November 2016

Calvin

Mein Name ist Calvin Wolff und ich bin 20 Jahre alt. Derzeit besuche ich das Paul-Spiegel Berufskolleg in Warendorf und absolviere das Abitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft.
Mit der Hilfe der Schule und der Organisation "Erasmus+" ist es einer Anzahl von Schülern möglich ein Praktikum im Ausland zu tätigen. Die Länder die zur Auswahl stehen lauten: Spanien (Sevilla), Irland (Dublin), Großbritannien (Brighton), Italien (Sizilien) und die Kanarischen Inseln. Die Förderung erlaubt es jeweils zehn Bewerber in die verschiedenen Länder zu reisen um dort Berufserfahrung im Ausland zu erhalten.



Am 1. Oktober 2016 bin ich zusammen mit 9 weiteren Schülern meiner Schule zum Düsseldorfer Flughafen gefahren, um von dort aus den Flug nach Heathrow, London zu nehmen. Angekommen in London, erwartete uns ein Bus, welcher uns nach Brighton fuhr. Angekommen in Brighton, erreichte ich schließlich mit dem Taxi meine Gastfamilie. Meine Gastfamilie lebt in Portslade, ein Ort der ungefähr 30 Minuten von Brighton entfernt ist. Ich war der einzige Student der zu dieser Zeit bei der Familie untergebracht war. Meine Familie war sehr freundlich und zudem auch sehr lustig. Insbedondere beim Essen oder bei einer abendlichen Tasse Tee vor dem Fernseher, führten wir eine Menge Gespräche. Ich habe diese Menschen innerhalb kürzester Zeit in mein Herz geschlossen.


In der ersten Woche begann dann der Unterricht an der "English Language School". Dort war es uns möglich innerhalb einer Woche unsere Englischkenntnisse zu verbessern und zu praktizieren. ICh war in dem Kurs B2+, ein fortgschrittener Kurs. Der Unterricht hat mir sehr viel Spaß gemacht aufgrund der netten Lehrerin und der neuen Bekanntschaften die ich dort machen durfte. Mit einigen von den neuen Bekanntschaften hatte ich eine sehr schöne Zeit in Brighton erlebt.


In den darauffolgenden Wochen begann für uns Schüler das Praktikum. Mein Betrieb hieß "BBZ".
BBZ ist ein Einzelhandel, der sämtliche Sport und Fitness Dinge anbietet. Darunter zählen z.B Proteine, Vitamine und Ausrüstungen für sämtliche Sportarten. Während der Arbeitszeit war ich viel beschäftigt mit Waren einsortieren und aussortieren, Lieferungen bearbeiten oder den Laden sauber und geordnet zu halten. Nach ein paar Tagen durfte ich dann auch mal versuchen die ersten Kunden zu beraten. Eine vorerst gar nicht so einfache Aufgabe. Es ist nicht so leicht Kunden auf einer anderen Sprache zu beraten. Die ersten Versuche scheiterten, aber meine Betreuerin unterstützte mich bei meinen Kundengesprächen und nach etwas Übung war es mir dann auch möglich den Kunden zu helfen. Das Praktikum hat mir sehr viel Spaß gemacht und die Erfahrungen die ich dort gesammelt habe sind sehr bereichernd für mich.


Am 28.Oktober 2016 ging es dann zurück nach Deutschland. Das Auslandspraktikum war eine großartige Erfahrung für mich. Die Zeit die ich dort hatte war sehr schön. Ich kann jedem ans Herz legen, sich solch eine Chance nicht entgehen zu lassen.

Sonntag, 27. November 2016

Silvia: Mein erstes Auslandspraktikum in Brighton

Mein Name ist Silvia. Ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse der Höheren Handelsschule am Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf. Meine Schule organisiert jedes Jahr ein Auslandspraktikum nach Sevilla, Sizilien, Dublin, Brighton und zu den Kanarischen Inseln. Dieses Auslandspraktikum wurde von Erasmus gefördert. Erasmus ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. So durften jeweils zehn Leute ins Auslandspraktikum gehen.

Eine Freundin (rechts) und ich (links) vor der Tower Bridge
Am 1. Oktober 2016 bin ich mit neun Mitschülern vom Düsseldorfer Flughafen nach London geflogen. Von London sind wir mit dem Bus nach Brighton gefahren. Dort wurde ich von meiner Gastmutter abgeholt. Ich war in einer Gastfamilie in Portslade untergebracht. Portslade ist ungefähr eine halbe Stunde von Brighton entfernt. So konnte ich schnell mit dem Bus nach Brighton fahren. In meiner Gastfamilie habe ich zusammen mit einer Studentin aus Kolumbien gewohnt. Wir haben uns sehr gut verstanden. Morgens haben wir oft zusammen gefrühstückt, da wir meistens zur gleichen Zeit aus dem Haus gingen. Da sie schon länger in Brighton war, konnte sie mir viele Ratschläge geben, was man am besten in Brighton unternehmen kann.

Brighton
In der ersten Woche hatte ich an der "English Language School" in Hove Sprachunterricht. Dort wurden wir jeweils nach unserem Sprachlevel in die passenden Klassen eingeteilt. Der Sprachunterricht fand in kleinen Klassen statt. So konnte ich sehr gut lernen. Außerdem haben wir oft Gruppenarbeit gemacht, dadurch konnten wir uns alle sehr gut kennen lernen. Der Sprachunterricht war sehr interessant, da ich mit Menschen aus anderen Ländern Unterricht hatte. Wir haben uns alle sehr gut verstanden. In der Mittagspause sind wir meistens Essen gegangen, da direkt gegenüber eine günstige Pizzeria war. Außerdem haben wir uns oft in der Freizeit getroffen.

Brighton
In der zweiten Woche begann das Praktikum. Mein Praktikumsbetrieb war "Alternative Route" in Portslade. Alternative Route ist eine Auto-Leasing Firma. Dort habe ich in der Vertriebsabteilung gearbeitet. Meine Aufgaben waren hauptsächlich nach potenziellen Geschäftskunden im Internet zu suchen, die Daten der Kunden zu aktualisieren und Geschäftsbriefe zu beantworten. Meistens habe ich mit der Software "Act!" gearbeitet. Ich habe mich sehr gut mit meinen Arbeitskollegen verstanden. Die Mittagspause habe ich auch zusammen mit meinen Arbeitskollegen verbracht. Meine Arbeitszeiten waren von 9 Uhr bis 16 Uhr.

Nach der Arbeit habe ich mich fast jeden Tag mit einer Freundin getroffen. Wir waren oft im Churchill Square Shopping Centre, am Strand und am Brighton Pier. Das Wetter war meistens
gut. So konnten wir sehr viel unternehmen. Am Wochenende konnten wir gut nach London fahren, da London nicht so weit von Brighton entfernt ist. Die Zugfahrt dauert ungefähr eine Stunde und ist dazu sehr günstig. In London waren wir unter anderem am London Eye, Buckingham Palace, Big Ben und an der Tower Bridge.

Big Ben in London

Am 28. Oktober 2016 bin ich mit meiner Gruppe zurück nach Düsseldorf geflogen. Im Düsseldorfer Flughafen wurde ich von meinen Eltern abgeholt. Es war sehr schön, meine Eltern wieder zu sehen.

Für mich war das Auslandspraktikum eine sehr schöne Zeit. Ich konnte sehr viele Erfahrungen sammeln. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, intensiv englisch zu sprechen. Außerdem konnte ich so Freundschaften zu Menschen aus anderen Ländern schließen. Ich könnte mir vorstellen ein weiteres Auslandspraktikum zu absolvieren, da es mir sehr gut gefallen hat.

Auslandspraktikum von Josephine Render



Hallo,
mein Name ist Josephine Render und ich bin 18 Jahre alt. Am 01.10.2016  begann für  10 Schüler des Paul-Spiegel Berufskollegs in Warendorf das Abenteuer für einen Monat in Brighton zu leben und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Wir starteten samstags  um 17:00 am Flughafen in Düsseldorf und flogen anschließend den Flughafen London Heathrow an. Von dort aus brachte uns ein Bus in das Zentrum von Brighton. Um zu meiner Gastfamilie zu gelangen, musste ich mit dem Bus nach Patcham fahren, da dort meine Gastfamilie lebte. Dieser schöne Stadtteil befindet sich etwas außerhalb vom Stadtzentrum im Norden  Brightons. Der Empfang meiner Gastfamilie war sehr herzlich und ich bin von allen gut aufgenommen worden.

Strandpromenade von Brighton
Das erste Ereignis  begann am folgenden Montag, als unsere Gruppe zum ersten Mal die LTC Sprachschule in Hove besuchte. Bereits vor unserer Abreise machten alle Teilnehmer einen Test, um von jedem individuell das Sprachnievau zu ermitteln. Vor Ort wurden wir in unterschiedliche Kurse eingeteilt, um speziell gefördert werden zu können. Der Sprachunterricht wurde in einer kleinen Gruppe gehalten. Aufgrund des Zusammenkommens von verschiedensten Nationalitäten der Kursteilnehmer wurde uns eine interessante Abwechslung geboten. Insgesamt besuchten wir die Sprachschule für eine Woche und anschließend begann für alle das Praktikum.

Für die folgenden drei Wochen arbeitete ich im Marketing bei TeamPro. Der Arbeitsplatz war in einer umgebauten Bank von Barclays, die daraus ein Eagle Lab in Brighton errichtete. Als Eagle Lab bezeichnet man Arbeits- und Büroräume für Freiberufler aller Art. TeamPro ist ein Ein-Mann Unternehmen und bietet eine  SportorganisationsApp für alle Amateur Fußballvereine. Dies umfasst Mannschaftsaufstellungen, Trainings-und Spielorganisation und eine eigene Live-News Seite für das Team. Gegründet wurde die App erst ein Jahr zuvor und hat bereits Tausende Nutzer aus aller Welt. Um sein Sportangebot zu erweitern und andere Nutzer  zu erhalten, entschied sich mein Praktikumsbetreuer die App auch für andere Sportarten zu erweitern. Um diese Neuigkeiten zu verbreiten wurde ich zur Social-Media Beauftragten ernannt. Zu meinem Aufgabenbereich zählte das herausfiltern von Mannschaften und Vereinen der Sportarten Handball, Basketball, Baseball, Hockey und Quidditch. Anschließend suchte ich die Social-Media Profile dieser Vereine heraus und kontaktierte sie mit Tweets, E-Mails und Facebook Nachrichten. Mir wurde genau erklärt, welche Wortwahl und personalisierten Anreden das beste Ergebnis erzielen und wie das Gesamtbild der E-Mail auszusehen hatte, um ansprechend zu wirken. Besonders „Rich-Media“ durfte bei diesen Anschreiben nicht fehlen. Das bedeutet  Videos und Fotos der App an der Nachricht beizufügen, sind unbedingt notwendig. Auch das Schreiben von Blog Posts gehörte zu meinem Arbeitsbereich. Hierbei musste ich auf dem eigenem Blog von Team-Pro Blog Posts verfassen, die sportliche Themen beinhalteten und anschließend auf die neuen Sportarten in der App hinweisen. Dies war eine sehr interessante Erfahrung für mich, da ich nicht nur über ein Thema berichten musste, sondern auch besonders häufig  bestimmte Wörter z.B. Basketball, Team ,Line-up einzubauen um bei den Google Ergebnissen zu diesen Themenbereichen besonders weit nach oben zu gelangen.

Meine tägliche Arbeitszeit war von 9:00 bis 17:00 und die Zeit meiner Mittagspause betrug eine Stunde. Zu meinem Praktikumsbetreuer hatte ich ein gutes Verhältnis und er brachte mir viel Vertrauen entgegen. In meiner Praktikumszeit habe ich viel schriftliche Arbeit verrichtet, allerdings trotzdem auch viel mündlich kommuniziert.

Ausflug nach London
Seven Sisters
Meine Freizeit verbrachte ich häufig  mit den anderen Teilnehmern. Oft waren wir am schönen Strand oder in der Shoppingmeile von Brighton. Um auch das Umland zu erkunden, besichtigten wir die Seven Sisters und nutzten die Nähe zu London mit Ausflügen.

Zum Abschluss kann ich sagen, dass  meine Zeit in Brighton sehr schön und eine  Bereicherung für mein Leben bietet. Ich kann es jedem empfehlen, die Gelegenheit im        Ausland zu leben wahrzunehmen.

Josephine Render

Freitag, 25. November 2016

Laras Auslandspraktikum in Brighton

Mein Name ist Lara Nordhaus, ich bin 17 Jahre alt und ich habe im Oktober ein 4-wöchiges Praktikum in Brighton, England absolviert.
Am 01.10.2016 traf ich mich mich 9 anderen Schülern am Düsseldorfer Flughafen um gemeinsam mit ihnen nach London zu fliegen. Danach ging es mit dem Bus weiter nach Brighton.
Als ich bei meiner Gastmutter ankam wurde ich sehr herzlich von ihr aufgenommen und auch den Rest meines Aufenthaltes hat sie sich sehr viel Mühe mit mir gegeben! Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Alles war sauber, das Essen war lecker und ich habe nur 15 Minuten gebraucht um mit dem Bus in die Stadt, zur Schule oder zur Arbeit zu kommen.
Unsere erste Woche besuchten wir alle die ELC Language School in Brighton. Dort wurden wir, je nach Sprachlevel, in verschiedene Klassen eingeteilt in denen wir dann zusammen mit Anderen unser Englisch verbessert haben. Ich fand die Sprachschule sehr gut und interessant, da in meiner Klasse viele interessante Leute aus verschiedenen Nationen waren.
Ab der zweiten Woche ging es dann los mit dem Praktikum. Dies habe ich in der Pumpkin Patch Nursery in Brighton absolviert. Das ist eine Kinderbetreuung von 0-5 Jahren. Jeden Tag habe ich von 9-16 Uh gearbeitet und hatte von 12-12:30 Uhr eine Mittagspause.
Max und Ich
Am Anfang wurde ich gefragt mit welcher Altersklasse ich gerne arbeiten würde und ich entschied mich für die Babys von 0-2 Jahren. Ich wurde in dieser Gruppe sofort sehr herzlich aufgenommen und zuerst einmal etwas rumgeführt. Einige Babys bzw. Kinder starteten schon direkt einige Kontaktversuche in dem sie mich baten ihnen ein Buch vorzulesen oder mit ihnen zu spielen. 

Meine Hauptaufgaben in den 3 Wochen waren:
-Mit den Babys spielen und singen
-Darauf achten,dass sich niemand verletzt
-Darauf achten, dass der Raum sauber bleibt 
-Nach dem Mittagessen mit den anderen Betreuern den Essensbereich putzen und aufräumen
- Mit den Babys nach draussen in den Garten gehen und dort auf sie aufpassen
-Snacks für zwischendurch vorbereiten 
-NASEN ABWISCHEN!! ☺ ( Erkältungszeit!)
Nach der Arbeit hatte ich immer noch Zeit etwas Zeit in der Brightoner Innenstadt zu verbringen oder an den Strand zu gehen.

 Brighton Pier
Ich habe mich in meiner Arbeit sehr wohl gefühlt und hatte nie das Gefühl nur "das Mädchen für Alles" zu sein, denn auch die anderen Betreuer haben genau die gleichen Arbeiten verrichtet wie ich und ich wurde immer in alle Aktivitäten, wie ein vollwertiges Mitglied, eingebunden. Die Kinder haben schnell eine Beziehung zu mir aufgebaut, sodass ich den Großteil von ihnen schnell in mein Herz geschlossen habe und ich für einige von ihnen schon so etwas wie ein Zufluchtsort war. Und auch alle meine Arbeitskolleginnen waren alle super nett und die Arbeitsatmosphäre war immer sehr angenehm und lustig.

Es war toll so eine Erfahrung machen zu können, einen Einblick in eine englische Kinderbetreuung zu bekommen. Ich habe auch einige Unterschiede zu einem deutschen Kindergarten erkennen können. Ich kann es jedem nur weiterempfehlen so ein Praktikum zu machen, denn es ist eine tolle Erfahrung die man so schnell nicht mehr vergisst!
Mir hat mein Praktikum in Brighton sehr gut gefallen!

Lara Nordhaus

Lauras Auslandspraktikum in Brighton 2016

Hallo,
Mein Name ist Laura Dirksmeier und ich besuche die Klasse HHEO1 (Europaklasse) auf dem Paul-Spiegel Berufskolleg.
Ich war vorab sehr aufgeregt, weil es ja schon eine befremdliche Vorstellung sein kann vier Wochen in einem anderen Land, bei einer fremden Familie zu verbringen.
Dadurch, dass ich aber schon sehr oft in London war, war mir England aber schon bekannt und ich wusste wie freundlich die Menschen dort sind.

Am 1.Oktober ging das Abenteuer Brighton dann endlich für mich los. Zusammen mit meiner Freundin Silvia und noch 8 Anderen starteten wir am Düsseldorfer Flughafen und flogen nach London Heathrow. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Brighton und anschließend in unsere Gastfamilien.

Aus persönlichen Gründen musste ich nach zwei Tagen die Gastfamilie wechseln und kam so in meine neue Gastfamilie nach Portslade Village. Dort wurde ich von meinen neuen Gasteltern sehr lieb in Empfang genommen und wir haben direkt eine Tasse Tee zusammen getrunken.
Meine Gastfamilie bestand aus meinem Gastpapa Gez, meiner Gastmama Jo und meinem Gastbruder George. Grade zu meiner Gastmama hatte ich ein sehr gutes Verhältnis, wann immer ich Fragen hatte war sie für mich da und hat mir geholfen. Auch ihr Essen war super lecker und jeden Abend frisch zubereitet. Morgens habe ich immer mit ihr zusammen gefrühstückt und abends habe ich immer mit meinem Gastpapa zusammen Abend gegessen. George habe ich eher selten gesehen, aber auch er war sehr nett und half mir am letzten Tag sogar noch beim Koffer packen.
Mich hat sehr beeindruckt, wie lieb ich in meiner Gastfamilie aufgenommen wurde und ich fühlte mich schon nach wenigen Tagen wie ein Teil der Familie.

In der ersten Woche hatten wir alle Sprachunterricht in dem ELC (Englisch Language Center) in Brighton. Wir wurden dort in verschiedene Kurse eingeteilt.
Die Sprachschule hat mir sehr gut gefallen, weil man dort Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern kennen gelernt hat und so schnell neue Freundschaften geschlossen hat.
Auch die Lehrer waren sehr nett und das Lernen hat wirklich Spaß gemacht.
Als die erste Woche dann rum war, war ich schon ein wenig traurig, da ich meine neuen Freunde aus der Sprachschule von nun an nicht mehr jeden Tag sah.
Doch nun ging mein Praktikum los.
Mein Praktikum habe ich bei Butlers with Bums gemacht, einer Agentur, die Junggesellen Abschiede organisiert.
Am ersten Tag hatte ich erst noch Schwierigkeiten, die Agentur zu finden, da sie nicht wie vermutet in der Stadt war sondern in der Wohnung von meinem Chef.
Dadurch, dass ich nur eine Kollegin hatte und halt meinen Chef war die Arbeit sehr locker und wir haben uns oft unterhalten.
Meine Arbeitszeit war von 9:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Pause konnte ich machen wann ich wollte.
Meine Kollegin Emily war wie ich 18 Jahre und wir haben uns sehr gut verstanden.
Mein Chef Dan war auch sehr cool drauf.
Zu meinen Aufgaben gehörte das Beantworten von Emails, Angebote erstellen und mögliche neue Partner Firmen kontaktieren. Jeden Dienstag durfte ich sogar die Überweisungen für die Butler machen und jeden Donnerstag habe ich mit den Butlern geschrieben und ihnen mitgeteilt, wann ihre Jobs am Wochenende sind.
Meine Praktikumsstelle war nur 4 Minuten zu Fuß entfernt, sodass ich nicht mit dem Bus fahren musste.

 Mein Chef Dan und ich:




Ich habe mich aber so gut wie jeden Tag mit Silvia oder Freunden aus der Sprachschule in der Stadt getroffen. Die Busverbindungen in Brighton sind super! Und auch die Busfahrer sind wirklich nett und sehr hilfsbereit. Generell lässt sich sagen, dass alle Menschen in England ziemlich freundlich und sehr offen sind.
Die freie Zeit in Brighton habe ich sehr genossen, Brighton ist eine sehr schöne Stadt in der man viele coole und teilweise auch sehr außergewöhnliche Menschen kennen gelernt.
In Brighton kann man sehr gut shoppen gehen, am besten geht das im Churchill Shopping Center oder in den Lanes. Auch der Strand und der Brighton Pier ist wunderschön.
Am Wochenende kann man sehr gut nach London fahren, denn ein Ausflug nach London lohnt sich immer. Die Zugtickets sind, verglichen zu den Zugpreisen in Deutschland auch echt günstig. Dadurch, dass in den Tickets auch eine travelcard für die Londoner U-Bahn (tube) enthalten ist, braucht man diese nicht noch zusätzlich kaufen und spart alleine dadurch schon eine Menge Geld.
London ist im Oktober schon sehr weihnachtlich gestimmt und es gibt eine Menge zu entdecken.

Insgesamt kann ich sagen, dass die Zeit in Brighton super schön war und es eine tolle Erfahrung war.
Ich kann es nur jedem empfehlen, die Chance zu nutzen und auch ein Auslandspraktikum zu machen.
Man lernt tolle neue Menschen kennen und lernt am Ende auch eine ganze Menge über sich selbst.

Danke,
Laura Dirksmeier


Ausflug nach London:





Auf dem Brighton Pier:



Can: Brighton 2016

Am 1.10.2016 ging das Abenteuer Auslandspraktikum Brighton los. Mit 10 Schülerinnen und Schülern ging es also von dem Düsseldorfer Flughafen nach London Heathrow, von wo aus es weiter nach Brighton City ging. In Brighton teilten wir uns dann auf die einzelnen Gastfamilien auf. Das erste Wochenende nutzten wir um die Stadt näher zu erkunden. Wir stellten fest, dass Brighton eine sehr grosse Innenstadt sowie eine wunderschöne Seafront.

Ich lebte mit einem Mitschüler zusammen in einer Gastfamilie. In unserer Gastfamilie gab es geregelte Abläufe was das Essen anbelangt. Abends wurde immer um halb 7 gegessen und gefrühstückt wurde zwischen 7 und 11 am Morgen. Zu unserer Gastfamilie kann ich noch sagen, dass sie sehr nett waren und immer ein Ohr für uns hatten.

Am erstem Montag, dem 3.10 begann der Alltag der ersten Woche, wir fuhren per Bus in das Zentrum wo unsere Schule, eine Language School, lag. Wir hatten dort 5 Tage Unterricht in denen uns viel über das Land, die Leute sowie die Sprache beigebracht wurde.Wir hatten dort 3x bis 15.00 Uhr Schule und  2x bis lediglich 12.30 Uhr.

Nach dieser Woche startete dann das eigentliche Praktikum, ich habe in einer Firma gearbeitet die in Schule nachmittags Sportangebote gibt, meine Aufgabe war es größtenteils die Kinder zum Bewegen anzuregen, dies tat ich mit verschieden Sportarten wie Fußball oder Basketball oder auch mit verschiedenen Minispielen.

An den Wochenenden konnte man durch die unmittelbare Nähe zu London gut shoppen und auch die Sehenswürdigkeiten in London besichtigen, so wurde es nie langweilig. Ich reiste 2x mal in meiner Zeit in Brighton nach London. Allerdings musste man dies gar nicht tun, da Brighton eine sehr schöne Stadt ist. Durch ein Ticket was wir von der Organisation gestellt bekamen konnte ich die ganze Stadt ausgiebig erkunden.

Alles in allem war die Zeit in Brighton eine sehr lehrreiche und schöne Zeit, ich würde es jederzeit wieder tun.

Can Mönnigmann


Donnerstag, 24. November 2016

Corinna: Auf nach Brighton

Hello!
Ich bin Corinna Kieskemper und 18 Jahre alt. Vor ungefähr sieben Wochen landete für mich und neun weiteren Praktikanten der Flieger in ein anderes Land. Am Anfang war ich echt aufgeregt, aber ich wusste ja ich bin nicht allein. Als der Flieger am Samstag in London Heathrow landete war es (wie in England bekannt) am regnen. Aber das hat unsere Laune nicht verdorben, erstmal waren wir froh, dass wir heile gelandet sind. 
Die nächste Herausforderung war "wie kommen wir nach Brighton?!". Eigentlich dachten wir, wir müssen mit dem Zug fahren, bis wir dann mal herausgefunden haben, dass wir mit dem Bus fahren müssen. Die Fahrt mit dem Bus hat insgesamt zwei Stunden gedauert und allmählich wurde es Abend. Als wir dann endlich an der Bushaltestelle in Brighton angekommen sind, haben uns die Gastfamilien freundlich empfangen. Bis wir dann alle im neuen zu Hause waren, war eine weitere halbe Stunde vergangen. 
Als meine Gastmutter mir das Haus und mein Zimmer gezeigt hat, habe ich noch kurz einen Tee  mit ihr getrunken und bin dann erschöpft vom Tag ins Bett gegangen. Am nächsten Tag haben wir Praktikanten uns alle am Pier getroffen. Den Pier kann man sich wie einen großen Rummel vorstellen, mit vielen Spielautomaten einer großen Spielhalle, einer kleinen Kirmes und vielen Essensbuden, alles so gesehen auf dem Wasser. Dann haben wir uns die Stadt angesehen, die wirklich wunderschön ist. So groß, mit vielen kleinen Gassen und einem großem Shoppingcenter am Churchill Square. Das schönste war natürlich das Meer mit dem Steinstrand und einer langen Promenade. Der Wind war zwar kalt, aber ansonsten hatten wir wirklich Glück mit dem Wetter. Es hat kaum geregnet während unserem Aufenthalt. Am Montag hatten wir dann unseren "ersten Schultag" =) The English Language Center ist ein großes altes Gebäude. Als wir dann alle unseren Klassen zugewiesen wurden, haben wir uns erstmal den anderen Schülern vorgestellt. Da waren Leute aus ganz verschiedenen Ländern oder Kontinenten wie z.B. aus der Schweiz, aus Albanien oder aus China, somit war es echt interessant zu sehen, wie Menschen mit verschiedenen Sprachen sich auf einer Sprache verständigen mussten. Die Sprachschule an sich war gut. Der Unterricht ging von 9 - 15 Uhr, war aber völlig in Ordnung,  da man noch insgesamt 1 1/2 Stunden Pause hatte. Generell arbeiten die Engländer nicht so lange.... von 8 - 17 Uhr ist für die ein "langer" Tag, was für uns total normal ist. Nach der ersten Woche habe ich meine Gasfamilie gewechselt, da ich ein paar Komplikationen mit meiner Gastmutter hatte. Naja not everything can be perfectly! 
Aber der Wechsel war kein Problem, ich musste mich bei Stages melden, das vorliegende Problem erklären und konnte so in eine neue Familie. Meine Gastmutter war super freundlich. Zusammen mit ihr, ihrem Freund und ihrem Hund habe ich nun die restlichen drei Wochen zusammen gewohnt und ich muss sagen, dass es gut war das ich gewechselt habe! Mit Debby und ihrem Freund habe ich mich richtig gut verstanden. Die Engländer sind generell super freundlich, höflich und hilfsbereit, solange du es auch bist. 
Da die erste Woche rum war, fing nun unser Praktikum in einer Firma an. 
Ich war im Clarendon Center, ein Unternehmen von A - Z was mit Catering und Eventmanagement zu tun hat, von Businessevents über Hochzeiten bis hin zum Coffe Shop. The Clarendon Center ist ein riesen Gebäude, dass über drei Etagen geht. Jeden Sonntag findet dort ein Gottesdienst von klein bist groß und für jung bis alt statt, wo auch jeder der Mitarbeiter dran teil nimmt. Außerdem hat das Center eine Kindertagestätte, wo die Eltern ihre Kinder von 9 - 12 Uhr abgeben konnten, wenn sie noch zu jung für den Kindergarten sind. Zudem kümmern sie sich um die Obdachlosen, von denen es in Brighton leider sehr viele gibt. Sie verteilen dort "The big Issue" (das große Problem) das ist ein bekanntes Obdachlosen Magazine in England. Auf meiner Arbeit musste ich viel aufräumen, also wenn ein Event vorbei war, mussten meine Kollegen und ich den Raum wieder sauber machen. Und dann für das nächste Event wieder her richtigen. 
An sich keine schwere und aufwendige Arbeit, aber ich hatte das Glück und musste nie alleine arbeiten und konnte so meine Englisch Kenntnisse erweitern. Meine Arbeitszeiten waren auch hier sehr entspannt, von 9 - 14 Uhr, obwohl meine Chefin da sehr flexibel war, wenn das Wetter mal schön war, durfte ich auch mal eher gehen. 
Nach der Arbeit bin ich dann meistens nach Hause gefahren, da die anderen noch arbeiten mussten. Da meine Gastmutter Urlaub hatte, war das praktisch für mich, denn so sind wir dann mal shoppen, mal in eine andere Stadt oder in die Berge gefahren. So hatte ich das Glück auch noch andere schöne Orte rundum Brighton zu sehen. 
Natürlich sind wir auch nach London gefahren, wo man sich dann nicht mehr so fremd gefühlt hat, da dort so viele deutsch sprechende Menschen rumliefen. Aber auch London ist eine super schöne Stadt. Doch für mich schon fast zu voll, was dort die Menschen angeht. Und wenn man schon mal da ist, macht man die Touristen Tour mit, wie z.B. das London Eye, den Big Ben oder den Buckingham Palast. 
Als es zum Endspurt von unserem Praktikum ging, war ich einerseits froh wieder nach Hause zu kommen und alle wiederzusehen, anderseits aber auch sehr traurig, da meine Gastmutter mir ganz schön ans Herz gewachsen ist und es eine so tolle Zeit dort war. Aber wie sagt man "Wiedersehen macht Freude" deswegen werde ich voraussichtlich im Frühjahr wieder nach Brighton fliegen um Debby wiederzusehen und um noch mehr von der tollen Stadt zusehen. 
Wenn ich an die Zeit zurück denke, war es eine sehr kurze. Ein Monat ist gar nicht so lang wie gedacht. Ich werde diese Zeit niemals vergessen und die vielen Eindrücke und Erlebnisse in mir tragen. Durch diese Erfahrung bin ich selbst gewachsen und kann nur positives für mein Leben mitnehmen. Zum Schluss kann ich sagen, dass ich es nie bereut habe und auch nie bereuen werde, dieses Praktikum gemacht zu haben. Es ist eine beeindruckende Erfahrung die ich hier erlebt habe und ich bin froh, dass ich diese Chance genutzt habe und kann diese nur weiter empfehlen. Zudem möchte ich mich bei Erasmus +, unserer Lehrerin Frau Hennig und meinen Eltern bedanken, dass sie mir diese Erfahrung möglich gemacht haben. Danke dafür!

Good Bye, Corinna Kieskemper

Lisa: Brighton 2016

Hallo,
ich heiße Lisa Deitert und bin 17 Jahre alt.
Ich war zusammen mit 9 weiteren Schülern für 4 Wochen in England und habe dort ein Auslandspraktikum absolviert. 

Die erste Woche verbrachten wir in der ELC-Sprachschule. Bevor wir nach England geflogen sind, mussten wir einen Fragebogen ausfüllen und somit wurden wir dann in der Sprachschule in verschiedene Leistungsklassen zugeteilt. Zweimal hatten wir nur bis mittags Unterricht und konnten danach noch Brighton erkunden. Ich persönlich fand den Sprachunterricht sehr interessant, da in meinem Kurs viele verschiedene Nationen aufeinander getroffen sind und wir uns oft in Partnergesprächen über die verschiedenen Kulturen unterhalten haben. 

Mein Arbeitsplatz
Mein Praktikum, welches einen Zeitraum von 3 Wochen umfasste, habe ich bei dem Unternehmen Let Students absolviert. Let Students ist eine Ein-Mann-Firma und bietet Unterbringungen in Apartments mit anderen Studenten und in Gastfamilien an und sucht gegebenenfalls Sprachkurse für die Studenten. Da mein Praktikumsbetreuer gebürtiger Italiener ist, gilt das Angebot hauptsächlich für Italiener. Meine Arbeitszeiten waren von 10-16 Uhr.
Ich war während meines Praktikums für die gesamte Buchhaltung zuständig. Bei jeder neuen Aufgabe, die ich bekommen habe, musste ich Richtlinien schreiben in denen ich die Aufgabe erklären sollte. Diese Erklärung werden die zukünftigen Praktikanten der Firma lesen, falls diese nicht so gut Englisch verstehen können, sondern besseres Leseverständnis besitzen. Des Weiteren musste ich täglich die Zahlungen der Studenten überprüfen und diese dann in einer Excel Tabelle erfassen. Nach einer Woche habe ich dann eine sehr umfassende Aufgabe bekommen, und zwar musste ich alle Kosten eines Apartments den Einnahmen gegenüberstellen und feststellen, ob sich das Apartment gelohnt hat bzw. wie viel Gewinn das Unternehmen dadurch in einem bestimmten Zeitraum erwirtschaftet hat. Ab und zu bin ich mit meinem Betreuer mit zu den Apartments gefahren und fand es auch sehr interessant typisch englische Häuser zu sehen!
Seven Sisters

Am Wochenende oder abends habe ich mich oft mit den anderen Praktikanten getroffen. Da der Strand sehr schön war haben wir dort viel Zeit verbracht und waren auch oft shoppen. Einen Tag sind wir auch mit dem Zug nach London gefahren und haben die Stadt besichtigt, des Weiteren haben wir die Seven Sisters und den Royal Pavillon besichtigt.

Mein Auslandspraktikum in England hat mir sehr gut gefallen und ich habe viele neue Erfahrungen dazugewonnen. 

Antonias Auslandspraktikum Brighton 2016

Unser Auslanspraktikum begann am 01.10.2016 am Düsseldorfer Flughafen, wo wir 10 Schüler uns trafen und von dort gemeinsam mit dem Flugzeug zum Flughafen in London flogen. Vom Flughafen aus wurden wir mit einem Bus weiter bis Brighton gebracht und erreichten Brighton dann am späten Abend. Meine Gastfamilie holte mich, als wir angekommen waren an der Bushaltestelle ab, um mich mit zu ihnen nach Bevendean zu nehmen.

Meine Gastfamilie war sehr freundlich und bot mir ein sehr schönes Zuhause in Bevendean, ein kleiner Ort von Brighton von dem ich mit dem Bus eine halbe Stunde bis in die Innenstadt brauchte. Meine Gastmutter hat sich sehr viel Mühe gegeben und ist sehr gut auf meine Gluten- Unverträglichkeit eingegangen.

Unsere erste Woche startete dann am Montag morgen in der ELC Sprachschule in Brighton, welche wir eine Woche besuchten.
In der zweiten Woche startete dann unser eigentlich Praktikum, welches ich an der "University of sussex" absolvierte. Hier war ich in einem Büro tätig, welches für Ausländische Studenten ein Informationszentrum ist. Meine Arbeitszeiten war von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr und einer Stunde Mittagspause. Meine Aufgaben bestanden darin, die Studenten
daran zu erinnern, dass sie z.B. ein neues Visum für ihren Aufenthalt in England beantragen müssen. Andere Aufgaben waren, für Schüler Briefe zu schreiben, mit denen sie z.B. ein Bankkonto eröffnen können. Wenn ein Student krank ist, ist er verpflichtet, eine Abwesenheitserklärung an das Büro zu schicken, welche ich dann weiter an die Professoren geleitet habe und zu einem späteren Zeitpunkt im Onlineprofil der Schüler hochgeladen habe.

An den Wochenenden hatte ich immer Freizeit und besuchte oft die Innenstadt, in der ein Einkaufzentrum war oder den Strand von Brighton.  Am dritten Wochenende machte ich mich für drei Tage auf den Weg nach London und schaute mir vor allem die Sehenswürdigkeiten von London an.

Mein Praktikum in Brighton hat mir sehr gut gefallen und ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt. Ich würde jedem Schüler unserer Schule empfehlen daran teilzunehmen. Andererseits würde ich auch sagen, dass sich meine Sprachkenntnisse verbessert haben.

Antonia Boensma



University of Sussex



Brighton





Mittwoch, 23. November 2016

Lucas Auslandspraktikum in Brighton 2016

Auslandspraktikum Brighton 2016

Am 01.10.2016 reisten wir mit einer Gruppe von zehn Schülern auf das lang erwartete  Auslandpraktikum in den Süden von England, nämlich nach Brighton. Wir starteten unsere Reise am Düsseldorfer Flughafen und flogen nach London, von wo aus wir mit dem Fernbus weiter in unseren Zielort reisten.

Am späten Abend erreichten wir unsere Gastfamilien. Ein Mitschüler und ich lebten die 4 Wochen zusammen bei einer Gastfamilie. Sie leben in dem Stadtteil Southwick, welcher etwas außerhalb von Brighton liegt. Unsere Gastfamilie war sehr freundlich und kümmerte sich immer um uns. Auch das Essen war immer gut und wir beiden würden diese Familie weiterempfehlen.

Am Montagmorgen begann der Austausch dann wirklich. Wir fuhren mit dem Bus in die Innenstadt von Brighton und gingen eine Woche in die LTC Sprachschule. Wir wurden in verschiedene Sprachlevel eingeteilt. Mittags, im Anschluss fand das „Willkommenstreffen“ mit der betreuenden Organisation statt. Hier wurden uns verschiedenste Informationen über die Stadt und Freizeitmöglichkeiten vorgestellt. Diese Sprachschule besuchten wir eine Woche.

Nach dem Wochenende startete dann das eigentliche Praktikum. Ich machte mein Praktikum bei  einem unabhängigen Finanzdienstleiter in Hove. „Sage Roxborough“ ist eine 3-Mann-Firma, die circa 150 Klienten betreut. Die Aufgaben bestehen darin, das Geld der Klienten in Funds anzulegen und über die Zeit bis zur Rente zu verwalten. Dann wird das Geld als Rente ausgezahlt. Meine Aufgaben wären des Praktikum bestanden darin, dass ich in dem Back Office System Informationen aktualisierte und Informationen an Banken und die Kunden sendete. Außerdem scannte ich eingehende Post, die ich zuvor sortiert hatte, ein und speicherte sie auf dem Server der Firma ab. Die Arbeit machte mir viel Spaß und das Verhältnis zu den anderen Angestellten war sehr gut. Wir unternahmen außerhalb der Arbeitszeit Ausflüge wie z.B. zur Kartbahn oder gingen Essen.

An dem Wochenende hatten wir Freizeit und erkundeten meisten mit den anderen die Stadt Brighton. Brighton liegt am Meer und hat eine sehr schöne Küste, wo auch der für Brighton berühmte „Brighton Pier“ liegt. Im August eröffnete dort  der neue „i360 Tower“ von Britisch Airways, von welchem man über die gesamte Stadt gucken kann. In der Innenstadt gibt es ein Shoppingcenter, wo wir ebenfalls viel Zeit verbracht haben. Durch die Nähe zu London (mit dem Zug etwa 1 Stunde) reisten wir auch zwei Mal dorthin. London ist eine sehr schöne Stadt in der es viele Sehenswürdigkeiten gibt, die wir zum großen Teil besichtigt haben.

Alles im allen kann ich sagen, dass meine Erwartungen an den Austausch mehr als übertroffen wurden.  Die anderen Schüler, als auch die Leute in der Schule oder im Praktikum, waren immer freundlich zu mir. Auch glaube ich, dass mein Sprachniveau deutlich gestiegen ist. Dieses Praktikum war eine unvergessliche Zeit und ich werde mit noch lange an die schöne Zeit zurückerinnern.


Luca Lepper (GW12A)

Blick aus dem i360 auf den Brighton Pier
                                               
                                                 
                                             
Tower Bridge  - London


Hove Park in Brighton